Zwei Jahre nach der OP
"Alle Patienten sind individuell ... auch mit anscheinend der selben bzw. ähnlicher Operationsmethodik, nach augenscheinlich ähnlicher Erkrankung, sind die Resultate nicht bei allen Patienten identisch ... die "Ergebnisse" unterscheiden sich immens!
Sie selbst haben nun ja definitiv gar keinen Magen mehr!Dadurch ist es für mich bei der Nahrungsaufnahme extrem wichtig, dass ich definitiv jeweils nur kleinste Portionen esse oder trinke, und das Essen und Trinken zudem nicht zeitgleich oder zu kurz hintereinander mache!
Nach der Nahrungsaufnahme ist es auch unvermeidlich, frühestens 30 Minuten hinterher nur wirklich kleine Getränkemengen schluckweise zu sich nehmen, damit das Durchspülen des Nahrungsbreis nicht zu schnell geschieht, denn dadurch entstehen dann die Extremschmerzen im Darm und folgen ziemlich sicher Dumpings!
Und was soll ich sagen ... wenn ich mich wirklich explizit an diese Regeln halte, sind die Beschwerden nach der Nahrungsaufnahme okay bzw. sind die Auswirkung danach meistens nur die üblichen leicht bis mittelschweren Darmdruckschmerzen ... mach ich es aber nicht ganz so (passiert leider im Alltag immer mal) ... sind Durchfall sowie die weiteren Komplikationen danach leider fast generell und zudem unausweichlich vorprogrammiert!______________________________________________________________________________________________________________________________________
Im weiteren wurde bei der Nachsorge wieder das Labor mit Blutabnahme und Port-Spülung inklusive abgewickelt, sowie auch eine Ultraschalluntersuchung gemacht. Der Lungen-Röntgenpart wurde schon bei der letzten Nachsorge in 2014 erledigt und war dadurch nicht nocheinmal nötig.
ENdlich wieder im Arbeitsalltag ankommen ...
03. Juni 2016
Auch die häufige Aufnahme von mir gut schmeckender fetthaltiger und kalorienreicher Bratwurst bringt bei mir leider nicht die gewollten Speckröllchen auf die Hüfte des 186 cm langen Körpers.