7. Oktober 2025

Heute sind tatsächlich mittlerweile seit der Operation am 09.09.2025 genau vier Wochen vergangen. Am heutigen Abend werde ich daher planmäßig letztmalig das Spritzen für die Trombosesvorsorge ausführen müssen. Ich gehe davon aus, dass ich ab Donnerstag wieder die berufliche Tätigkeit an meinem Arbeitsplatz aufnehmen kann und hoffe mit den zusätzlichen Beeinträchtigungen im Arbeitsalltag wie vorher zurechtzukommen.

Von außen betrachtet ist der Heilungsprozess voranschreitend. Bis auf den Faden an der Wunde ganz außen links am Körper, in welcher der schon am 3. Tag nach OP gezogene Drainageschlauch steckte, sind sämtliche anderen Nahtfäden abgefallen.
 
Von den durch die OP entstandenen Blutergüssen ist nichts mehr zu sehen. Auf der linken Seite war ein recht großer Bereich betroffen, wie auf den folgend beigefügten am 18.09.2025 entstandenen Fotos zu sehen ist.
 
  
 
Mein Operateur hatte mir direkt während der ersten Morgenvisite am Tag nach der OP erzählt, dass beim Eingriff Komplikationen wegen des zusätzlichen Aufwandes zur Beseitigung der bei mir im Bauchraum gegebenen Verwachsungen gegeben waren. Diese Verwachsungen seien wohl nach der OP in 2013 entstanden. Tatsächlich soll die OP dadurch insgesamt eine volle Stunde länger als erwartet gedauert haben. 
 
Leider sind aber trotz der Aufräumarbeiten in meinem Bauch nach dem Eingriff mehrfach wieder die mir seit der in 2013 erfolgten OP bekannten sehr schmerzhaften Darmkoliken aufgetreten. Mit Beseitigung der Verwachsungen ist daran also nichts geändert worden.
Damit muss ich entsprechend weiterhin zurecht kommen und mit den zusätzlichen nach der Prostataentfernung resultierenden Beeinträchtigungen in Einklang bringen.
 
Ich gehe davon aus, dass die momentan zeitweise auftretenden ziemlich starken Schmerzen im beidseitigen Leistenbereich möglichst bald gänzlich aufhören werden. Diese dort wegen der erfolgten Lymphknotenentfernung auftretenden Schmerzen sind wohl nicht unüblich. Ich habe festgestellt, dass das Autreten dieser Schmerzen nach dem Entleeren der mit entsprechender Menge gefüllten Blase am heftigsten ist. Sobald die Blase frühzeitiger entleert wird und dabei maximal nur 150 bis 200 ml anfallen ist nach dem Wasserlassen so gut wie kein Schmerz im Leistenbereich wahrzunehmen. 
 
 
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